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Gewusst ???

1. WIE geht's WO hin ?

Grob- oder feinporig: Steuerungskriterien für die "richtige" Krumenstruktur von Weizenmehlbroten beim Einsatz von Weizenvorteigen


Höhere Backhefemenge im Vorteig führt...
Höherer Mehlanteil im Vorteig führt...
Höhere Reifetemperatur des Vorteigs führt...
Längere Reifezeit des Vorteigs führt...

2. Teigführungen - eine kniffelige Sache

Was gehört in welche Lücke?

Wenn ein Teig ohne Hilfe von mikrobiologischen in einem Arbeitsschritt hergestellt wird, handelt es sich um eine direkte Teigführung. Wird der Teig dagegen indirekt geführt, d.h. in mehreren Arbeitsschritten und mit hergestellt, spricht man von einem (= ohne Säuerung) oder einem Sauerteig (= mit Säuerung).
Backwaren aus Weizen, welche mit einer indirekten Teigführung hergestellt werden, haben zumeist eine kräftige Kruste, eine und grobporige Krume und einen Geschmack.
Erzeugnisse wie Baguette, , Fladenbrote und ähnliche Weizengebäcke mit gewünschter grober Krumenstruktur sind ohne solche Vorteige mit gezieltem Zusatz des Starters in arttypischer Qualität kaum herstellbar. Ein Gebäck aus Dinkelmehl entfaltet seine positiven Eigenschaften erst richtig, wenn eine Teigführung angewendet wird, eine Führung mit betriebsüblichem verstärkt häufig noch diese positiven Effekte und Eigenschaften.

3. Weizenvorteige: Kleine Navigationshilfe für die Backstube

Neben der Krume (siehe Aufgabe 1) können Weizenvorteige erhebliche Einflüsse auf die verschiedensten Gebäckeigenschaften haben - wobei der Geschmack erstmal "Geschmackssache" bleibt...
Hier ein Überblick, was man in der Backstube wie steuern kann

4. Ein Surf-Tipp für Rosetta-Fans

Um das Rezept "im Original" zu verstehen, müsste man italienisch können - aber auf dieser Webseite kann man sich Schritt für Schritt anschauen, wie die Rosettas von Bäckern in Italien praktisch hergestellt werden, und dazu braucht es keine Fremdsprachen-Kenntnisse... http://www.pianetapane.it/ricette-virtuali/ricetta_4.htm

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